Alte Internet Explorer-Versionen werden zum Risiko

A Data Center
In dem gerade ausgelieferten Februar-Update von "Windows" werden wieder viele Sicherheitslücken in "Windows", "Office", und den beiden mitgelieferten Browsern "Internet Explorer" und "Edge" gestopft. Wir empfehlen unseren Kunden, nur noch ein "Windows" ab Version 7 zu nutzen, das Sicherheitsupdate sobald wie möglich einzuspielen - falls das nicht automatisch geschieht - und das automatische Installieren von Updates in Windows zu erlauben.

Wir wissen, dass sich Firmen mit teuerer Spezialsoftware (z.B. Arztpraxen) mit Updates der Betriebssystem-Software schwer tun. Sofern Ihr Spezial-Rechner mit einem internen Netzwerk oder sogar dem Internet verbunden ist, sollten Sie jedoch aktiv werden.

Ältere Versionen des „Internet Explorer“ Browsers („IE“) erhalten nun keine Updates mehr und werden zum Sicherheits-Problem!

Sicherheits-Problem bedeutet zum Beispiel, dass Schadsoftware eingeschleust werden kann: Ihre Daten können möglicherweise auf Ihrem Rechner vom Internet aus ausgelesen und manipuliert werden, z.B. Patientendaten, Bankdaten. Möglicherweise wird Ihr Büro-Rechner von Außen komplett fernsteuerbar („Zombie“-Rechner) und kann für kriminelle Aktivitäten Dritter genutzt werden.

Auch wenn Sie als Browser „Google Chrome“ oder „Firefox“ einsetzen, sollten der „Internet Explorer“ auch aktuell gehalten werden. Falls Sie ein neueres Betriebssystem als „XP“ nutzen und „automatische Updates“ aktiviert haben, werden Sie vermutlich bereits aktuelle Versionen des Browsers auf Ihrem Rechner vorfinden. Ansonsten sollten Sie jetzt spätestens handeln:

  • „Vista“-Nutzer sollten mindestens IE 9″ nutzen (oder von „Vista“ auf „Windows 7“ oder neuer umsteigen)
  • „Windows 7“ Nutzer sollten auf „IE 11“ aktualisieren
  • „Windows 8“ Nutzer sollten auf „IE 11“ aktualisieren

DISCLAIMER: Das TBA-Berlin ist keine Anwaltskanzlei. Der hier angebotene Inhalt dient nur der allgemeinen Information und stellt keine Rechtsberatung dar. Wir empfehlen Ihnen, unabhängigen Rechtsrat einzuholen, bevor Sie auf der Grundlage der hier bereitgestellten Inhalte Maßnahmen ergreifen oder unterlassen.

Das TBA-Berlin gibt keinerlei ausdrückliche oder stillschweigende Zusicherungen oder Garantien in Bezug auf die Richtigkeit, Angemessenheit, Gültigkeit, Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit oder Vollständigkeit der hierin erwähnten Informationen. Die Nutzung oder das Vertrauen auf die hierin enthaltenen Informationen erfolgt für Ihren persönlichen Gebrauch und ausschließlich auf Ihr eigenes Risiko.

Weitere News

E-Mail-Konto gehackt? Was ist zu tun?

Haben Sie den Verdacht, das Ihr E-Mail-Konto von Fremden eingesehen und benutzt wurde? Sind auf dem E-Mail-Konto zum Beispiel verdächtige E-Mails, die mit Ihnen nichts zu tun haben, Mails im Ausgangsordner, verdächtige Antworten auf rätselhafte E-Mails?
Wir geben Ihnen Tipps, was dann zu tun ist. Unsere Kunden können sich gern auch an uns wenden. Wir stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite.

Weiterlesen »

Die schlechtesten Passwörter

Es ist ein alter Beitrag, der aber kurioserweise auch 2023 noch aktuell ist: Die amerikanische Softwarefirma Splash Data hat 2014 eine Liste der momentan beliebtesten und somit unsichersten Passwörter im Internet veröffentlicht. Und wie steht es mit Ihren Passwörtern?

Weiterlesen »