Wie gehen wir und unsere Provider mit den gefundenen hardwarebasierten Sicherheitslücken um und was ist zu tun?
In den letzten Wochen bekannt gewordene Sicherheitslücken in fast allen modernen Computerchips (Prozessoren) verunsichern Anwender und Administratoren. Hauptsächlich sind neuere Chips der Firma „Intel“ betroffen, aber auch andere Hersteller melden Probleme. Das Beste wäre wohl, die Chips auszutauschen, aber dieser Vorschlag ist natürlich nicht realistisch. Die Hersteller versichern nun, mit Software-Updates das Problem angehen zu können. Und so gibt es seit den vergangenen Tagen fleißig Software-Updates von Betriebssystemen, aber auch Browsern, um die Sicherheitslücke einzudämmen.
Was tun wir?
Wir haben bei unseren Providern nachgefragt. Server-Computer sind hier ja direkt betroffen und bieten theoretisch interessante Angriffsziele.
Statement von DF.eu in ihrem Blog
Fazit
Die Provider sind also seit Bekanntwerden der Lücke dabei, die Probleme zu dokumentieren und zu fixen. Man ist dabei im Austausch mit den Herstellern. Das ist ein Prozess, der realistisch eine kleine Weile dauern wird, weil es ja bei diesen Firmen unendlich viele betroffene Systeme zu aktualisieren gibt und ausgeschlossen werden muss, dass durch Updates unerwünschte Nebeneffekte in die Infastruktur gelangen.
Was können Sie tun?
Alle großen Hersteller geben momentan fleißig Updates raus. Microsoft, Apple, etc. Spielen Sie alle Updates sobald wie möglich ein und wie immer der Tipp: Halten Sie Ihre Systeme und Ihre Software stets aktuell.
1. Weitere Infos aus der Presse zum Nachlesen
WARNUNG – Natürlich gibt es bereits Kriminelle, die Spam-E-Mails mit angeblicher Reparatur-Software verbreiten. Nicht darauf hereinfallen!