Modulare Design-Builder oder feste Design-Templates?
Es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, Websites mit Content-Management zu erstellen:
Ohne Programmierkenntnisse bleiben Inhalte durch Kunden-Teams änderbar. System ist einfach mit Modulen erweiterbar.
Viele Unternehmen nutzen standardisierte Content-Layout-Frameworks für ihre Firmen-Websites. Besonders Marketing-Websites und Blogs profitieren davon, da Teams Inhalte schnell und ohne Programmierkenntnisse ändern können. Moderne Frameworks ermöglichen einfache Design-Aktualisierungen und Funktionserweiterungen wie Marketing-Widgets, Formulare und Galerien. Einmal eingerichtet, lassen sich Marketing-Kampagnen schnell integrieren und neue Design-Ideen kostengünstig testen.
Nachteil: Man bleibt innerhalb der angebotenen Limits. Spezielle Anforderungen erfordern kommerzielle oder obskure Module, oder sogar Eigenprogrammierung.
Beispiel: Diese TBA-Berlin-Website basiert auf WordPress mit einem Content-Builder und einigen selbst entwickelten Extras – ein hochflexibles Layout-System.
Maximale Individualität. Schutz vor Design-Eingriffen durch Teams.
Wettbewerbsvorteil durch schlankeren/schnelleren Programm-Code.
Eine Individualprogrammierung bietet maximale Individualität. Typische Anwendungsfälle sind Websites mit Spezialanforderungen wie Webshops, Schulen oder News-Portale. Individuelle Datenverknüpfungen und -auswertungen sind nahezu unbegrenzt, und Nutzerrechte sowie -möglichkeiten lassen sich bis ins kleinste Detail standardisieren. Standardisierte Inhalte oder Berechnungen lassen sich oft mit wenigen Zeilen Code anpassen.
Nachteil: Man ist von diesem System und dem Programmierteam abhängig. Technische Weiterentwicklungen des Internets zu integrieren oder Teamwechsel sind aufwendiger und komplexer.
Beispiel: Für unsere Website-Verwaltung und unser Webhosting-Accounting nutzt TBA ein leicht wartbares, komplexes und flexibles SaaS-System mit grenzenloser Programmierfreiheit auf Basis des CMS ProcessWire.
Wir bevorzugen oft eine Kombination beider Software-Prinzipien, z.B. ein verbreitetes Design-Framework mit individuellen Modulen oder maßgeschneiderte Templates mit fertigen Design-Bibliotheken zu ergänzen.